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    Kreisverband CelleHome
    • 15.07.2022

      Von: Kreistagsfraktion

      Kreistag beschließt bei Neu- und Umbauten von Schulen den Einbau von raumlufttechnischen Anlagen

      Für Räume, in denen besondere Anforderungen bestehen (z. B. Schallschutz, Versammlungsstätten, Fachunterrichtsräume mit Verdunkelung oder fehlende ausreichende Belüftung über Fenster) werden künftig solche Anlagen eingebaut.

      „Für unsere Kreistagsfra...

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    • Kreistag beschließt bei Neu- und Umbauten von Schulen den Einbau von raumlufttechnischen Anlagen

    Kreistag: Einführung und Erstellung eines Solarkatasters im Landkreis Celle

    06.07.2022

    Von: Christian Ehlers

    "Plötzlich muss es ganz schnell gehen; denn eigentlich sind wir schon zu spät dran. Die Preise für fossile Energieträger explodieren und der begehrte Rohstoff Gas ist zu einem politischen Druckmittel geworden. Auch langfristige Lieferverträge helfen dem Landkreis wohl mittelfristig nicht, wenn ein Versorger in Kriegszeiten diese bald vielleicht nicht mehr einhalten kann.", so am gestrigen Dienstag, der Fraktionsvorsitzende Ehlers im Kreistag bei der Einbringung des Antrags.

    "Denn auch ein modernes Blockheizkraftwerk ist zwar besser als eine alte Ölheizung, wird aber immer noch mit fossilen Brennstoffen betrieben. Seit Jahren forderten wir mehr Erneuerbare – zu wenig ist passiert.", so die Annegret Pfützner, Umweltausschussvorsitzende im Kreistag. "Wenn Sie nachher vor die Tür gehen, dann schauen Sie sich gerne um. Sie werden viel verschenktes Potential für Solar entdecken. Dabei muss man nicht nur auf die Dächer blicken. Große tote Rasen- oder Parkflächen böten Fläche für Solarpanele auf Trägern, wie man sie bei vielen Landwirten heute bereits sehen kann. Und viel potentielle Fläche im Eigentum des Landkreis bedeutet auch geringe Fixkosten, was Solar auch ohne große Förderprogramme des Bundes wirtschaftlich werden lässt.", so Ehlers.

    Und weiter: "Zinsen für Investitionskredite um die 0 % hätten über gesparte Strom- und Heizkosten dem Kreis Jahr für Jahr Geld in die Kasse gespült. Alternativ hätten Flächen verpachtet werden können. Die Zeiten günstiger Zinsen sind vorbei. Der Bedarf an Erneuerbare Energien aber ist so hoch wie nie. Das von uns als Gruppe geforderte Solarkataster ist der erste Aufschlag, um diesen Bedarf künftig zu bedienen."

    Kategorien:Energieversorgung Kreistagsfraktion Umwelt

    Kreistagsmehrheit für raumlufttechnische Anlagen in Landkreisschulen

    24.06.2022

    Von: Reinhard Rohde

    Bei bei Neubauten und aufwendigen Sanierungen sollen Schulen in Trägerschaft des Landkreises künftig mit raumlufttechnischen Anlagen (RLT) ausgestattet werden. Hintergrund ist die Absicht der Gruppe "Gemeinsam für Fortschritt", die Schulen pandemiesicherer auszustatten. Nach einem intensiven Austausch in den Fachausschusssitzungen konnte die Mehrheitsgruppe – bestehend aus GRÜNEN, LINKE, Die PARTEI, SPD, FDP und Wählermeinschaften - jetzt auch die Verwaltung von der Empfehlung des Umweltbundesamtes überzeugen: "Die nachhaltigste Maßnahme zur Verbesserung der Innenraumlufthygiene, deren Erfolg auch nach Beendigung der Pandemie anhält, ist der Einbau stationärer (= fest installierter) raumlufttechnischer Anlagen."

    Dazu kommt aus Sicht des Klimabündnisses positiv der Aspekt der Wärmerückgewinnung um bis zu einem Drittel der Heizenergie. Anne Pfützner (GRÜNE): "Wir hatten schon Anfang 2021 angeregt, in Neubauten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung einzubauen, aber seinerzeit keine Mehrheit gefunden." Und Reinhard Rohde (LINKE) kommentiert die Beschlussempfehlung des Ausschusses so: "Die intensiven Diskussionen haben ein gutes Ergebnis hervorgebracht. Die Verwaltung hat aus meiner Sicht überzeugend die Schwierigkeiten des Einbaus von raumlufttechnischen Anlagen im Bestandsbau dargelegt. Wichtig ist aber, dass wir jetzt ein Konzept für die Zukunft haben, das Raumhygiene und Energieeinsparung zusammenführt."

    18 Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit sind zwischenzeitlich mit mobilen Raumluftreinigern ausgestattet worden, was aber für den übrigen Raumbestand keine effektive Verbesserung bewirken würde. Wie mit den Räumen in den Bestandsbauten künftig verfahren werden kann, soll auf Grundlage der Erfahrungen beim Einbau von neuen Anlagen bei Sanierungen erörtert werden.

     

    Kategorien:Kreistagsfraktion Schule Umwelt

    Kreistagsfraktion unterstützt Pilotprojekt „Wasserrückhalte- und Grabenmanagement“

    26.03.2022

    Von: Annegret Pfützner

    Vorgesehen wird, in sommertrockenen Entwässerungsgräben Niederschlagswasser zurückzuhalten und so das Grundwasser anzureichern bzw. die Grundwasserneubildung zu fördern.

    Dazu Annegret Pfützner im Kreistag:

    „Den Zuschuss von etwa 105.000 Euro für das Konzept zur Wasserrückhaltung befürworten wir als Fraktion. Wir sehen den Zusammenhang von Klimakrise und Wasserkrise. Deshalb muss das wertvolle Süßwasser vorrangig versickern können aber auch zurückgehalten werden. Wir wollen dem nie dagewesenen niedrigen Grundwasserstand - der Grundwasserdürre - entgegen wirken. Mit diesem mitfinanzierten Konzept erhalten wir know how für den Landschaftswasserhaushalt.

    Es geht dem Oberverband Feldberegnung, um die ausstehende Genehmigung von Beregnungswasser aus dem Grundwasser. Wir erhalten für den Zuschuss Daten, die auch der Kreisverwaltung und Kreispolitik transparent gemacht werden. Dann wissen wir, wie viel Grundwasser da ist und wieviel Beregnung genehmigt werden kann.

    Der Grundwasserstand ist nun mal außerhalb unserer Wahrnehmung. Deshalb brauchen wir Informationen, wenn im Sommer die Gräben trocken fallen, wenn immer mehr Bäume an Trockenstress leiden.“

    Kategorien:Grundwasser Kreistagsfraktion Landwirtschaft

    Einbringung im Kreistag: Die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen im Landkreis Celle konsequent umsetzen

    21.03.2022

    Von: Anne Kowalski-Miemert

    Für die Fraktion "BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Die PARTEI und DIE LINKE. Das Klimabündnis im Kreistag." brachte Fraktionsmitglied Anne Kowalski-Miemert (GRÜNE) den Antrag ein. Hier die Rede zu Einbring:

    "In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt, unabhängig des sozialen Standes. Häufig findet Gewalt gegen Frauen im häuslichen Umfeld durch den eigenen oder den Ex-Partner statt.

    Mit Inkrafttreten des „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ (Istanbul-Konvention) für Deutschland am 1. Februar 2018 hat sich Deutschland verpflichtet auf allen staatlichen Ebenen alles dafür zu tun, dass Gewalt gegen Frauen bekämpft und sanktioniert sowie Betroffenen Schutz und Unterstützung geboten wird.

    Die Umsetzung der Istanbul-Konvention mit ihrem ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt erfordert eine konsequente Umsetzung und eine Gesamtstrategie. Diese fehlen im Landkreis Celle bisher. Wir haben Hilfesysteme, die für betroffene Frauen schwer zugänglich sind, da sie ihnen zum großen Teil gar nicht bekannt sind. Der Bedarf an Schutz, Beratung, Unterstützung und Präventionsarbeit kann derzeit nicht ausreichend aufgefangen werden – u.a. da keine Gesamtstrategie vorliegt und das Hilfenetzwerk unzureichend koordiniert und vernetzt ist.

    Deshalb beantragen wir die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen im Landkreis Celle konsequent umzusetzen – Koordination, Prävention und Vernetzung auszubauen, Maßnahmen zur Verhütung der Gewalt zu gestalten, Gefährdung zu dezimieren, Strafverfolgung zu effektiveren und Betroffenen Schutz und Unterstützung zu bieten. Und dafür eine regionalen Koordinierungsstelle unter Bereitstellung der erforderlichen finanziellen und personellen Mittel einzurichten."

    Kategorien:Gesellschaft Kreistagsfraktion

    Pilotprojekt Spätverkehr erweitern - Klimabündnis im Kreistag will auch Besuch von Abendveranstaltungen mit dem Bus ermöglichen

    09.03.2022

    Von: Christian Ehlers

    Als weiter ausbaufähig bewertet das Klimabündnis im Kreistag das Pilotprojekt, mit dem für ein Jahr auf den Linien von der Altstadt nach Hambühren und Wathlingen seit Dezember ein Abendverkehr eingeführt wurde. Die gemeinsame Fraktion von Grünen/Die Partei/Die Linke strebt an, dass der Spätverkehr nicht nur an Werktagen, sondern auch am Wochenende angeboten wird. Zudem soll das Angebot zeitlich nach hinten verlängert werden.

    Der Antrag der Fraktion wurde die Woche vom Kreisausschuss des Landkreises in den Ausschuss für Mobilität zur Beratung eingebracht.

    Für das Klimabündnis begründet Reinhard Rohde (Die Linke) die Initiative so: "Wer in der Kreisstadt am Wochenende ins Kino oder ein Konzert besuchen will, kommt dann mit dem Bus nicht mehr nach Hause. Für viele Jugendliche ist es eine unbefriedigende Situation, ohne Führerschein oft einfach festzusitzen und Angebote in der Stadt Celle nicht nutzen zu können. Es ist auch nicht plausibel, dass im Rahmen eines Pilotversuchs das Wochenende ausgespart bleiben sollte. Für einen Umstieg vom Auto ist auch der Sonntag wichtig. Für eine dauerhafte Verbesserung des ÖPNV-Angebots ist jetzt im Pilotprojekt wichtig in Erfahrung zu bringen, ob solche Angebote für die Menschen im Landkreis eine Alternative zum Auto sind.“

    Kategorien:Kreistagsfraktion ÖPNV
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