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Es ist ein altes Problem, grade unter Jungendlichen, aber generell in unserer Gesellschaft, werden Menschen die sich von der breiten masse abheben schnell ausgegrenzt oder zumindest belächelt. Jugendliche die gelegentlich Cannabis konsumieren anstatt jedes Wochenende in der Disko bis zur Besinnungslosigkeit zu saufen werden kriminalisiert und als Drogenabhängig abgestempelt. Jugendliche die sich für Tierschutz, Umweltschutz und gegen Nazis engagieren gelten schnell als linksradikal oder "Öko-Spinner".
Menschen die ihre alternative Lebenseinstellung durch ihren Kleidungsstil ausdrücken, wie z.B. Emos oder Punks, werden skeptisch beobachtet und oft gesellschaftlich ausgegrenzt. Einrichtungen die ein alternatives Freizeitangebot für Jugendliche schaffen werden meist von der Polizei beobachtet mit der Begründung das dort Drogen konsumiert werden oder es Ansamlungen und Zusammenkünfte von Linksextremisten gibt. Generell gibt es eine Menge Vorurteile und Stereotypen gegenüber Migranten und Homosexuellen die in unserer Gesellschaft und besonders unter Jugendlichen geäußert und geteilt werden. Chauvinismus und Fremdenfeindlichkeit sind bei uns schon immer Salonfähig gewesen. Eine Gesellschaft braucht Vielfältigkeit! Sie braucht Impulse und Einflüsse aus verschiedenen Kulturen und von verschiedenen Menschen, das macht sie interessant, vollkommen und lebenswert!
Deswegen wollen wir alternative Jugendkulturen und multikulturelles Zusammenleben fördern.