GRÜNE im Kreistag fordern verstärkten Einsatz gegen Rechtsextremismus

28.10.19 –

 „In den letzten Jahren haben rechtsextreme Anschläge unser Land erschüttert - wie aus dem Nichts, so denken manche. Aber die Realität ist, dass wir gesellschaftlich zu wenig getan haben, um diese zu verhindern. In der jüngsten Vergangenheit hat die NPD den Hof Nahtz in Eschede erworben kann den Hof als Vernetzungs- und Schulungszentrum bundesweit nutzen. Sowohl der Landkreis Celle als auch die Gemeinde Eschede haben nicht oder zu spät mit den bürgerlichen Bündnissen gegen Rechts auf die neue Situation reagiert.“ so die Eschederin Marlies Petersen, Mitglied der GRÜNEN Kreistag.

Wir GRÜNE haben diese Woche zwei Anträge eingebracht, welche eine zentrale Stelle für Rechtsextremismusprävention schaffen und dieser Stelle entsprechende Mittel mitteln ausstattet, um effektive Netzwerkarbeit durchzuführen und Kommunen und Initiativen bei ihrer Arbeit für Demokratie und Menschenrechte zu unterstützen. Der Landkreis soll das Verbindungsglied zwischen den beteiligten Akteuren werden, und so die Rechtsextremismusprävention für den gesamten Landkreis effektiver machen. Schlussendlich muss der Einsatz für Demokratie und Menschenrechte personell in den Strukturen des Landkreises abgebildet sein.

Kategorie

Kreistagsfraktion | Rechtsextremismus

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