GRÜNE Westkreis Jan Manske: "Echter Klima- und Umweltschutz!"

11.08.21 –

Ein Statement unseres Spitzenkandidaten für den Gemeinderat Winsen (Aller), Jan Manske, zu unserer grünen Idee "Echter Umwelt- und Klimaschutz" - und welche Handlungsoptionen sich für Winsen hieraus ergeben:

„Der menschengemachte Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. In immer kürzeren Abständen folgen Krisen, die von Mal zu Mal stärker werden. Wasserknappheit, Hungersnöte und Krieg sind nur einige gravierende Folgen des Klimawandels. Flucht ist für viele Menschen der einzige Weg, um Existenzbedürfnisse stillen zu können.

Immer mehr Menschen in unserer Gemeinde sind bereit, etwas gegen die Klimakrise zu unternehmen. Lippenbekenntnisse reichen hier nicht aus. Der Vorschlag der SPD, 1.000 Bäume zu pflanzen, reicht mir nicht.

Wir brauchen Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gemeinde. Winsen als Zukunftsgemeinde muss vorangehen und jetzt schon ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Photovoltaikanlagen sollen zudem vermehrt auch auf den privaten Dächern der Gemeinde zu finden sein. Besitzer von Neubauten sollen durch Anreize dazu ermutigt werden, diese Energiequellen zu nutzen.Sowohl der öffentliche als auch die privaten Haushalte werden dadurch planbarer.

Bäume spenden nicht nur Schatten, sie spenden auch gutes Klima. In den Großstädten, aber auch in Winsen ist dies deutlich zu spüren. In Wohngebieten kann durch Entsiegelung der Straßen der Baumbestand einfach erhöht werden. Dies würde auch den Verkehr entschleunigen und damit sicherer machen. Als Gemeinde Winsen brauchen wir eine Baumschutzsatzung, die uns genau vorgibt, welche Bäume wir fällen können und welche Maßnahmen daraus resultieren. Inwieweit diese Baumschutzsatzung auf private Haushalte einwirken wird, soll eine Bürger*innenbefragung klären. Unser Ziel ist es, nicht nur 1.000 Bäume zu planzen, sondern insgesamt den Baumbestand zu schützen. Der Baumbestand soll erhöht werden, dies fördert auch die Artenvielfalt.

Bienen sind elementar wichtig. Jeder in der Gemeinde Winsen kann hier etwas beisteuern. Der Vorgarten bzw. der Garten an sich kann eine Futterquelle für Bienen sein. Ein Schottergarten bietet hier weder Nahrung für Bienen, noch fördert dieser optisch den dörflichen Charakter der Gemeinde. Weitere Versiegelung muss verhindert werden. Entsieglung von Flächen ist hier der Schlüssel, um das Artensterben von Bienen zu reduzieren. Durch Entsieglung Nahrungsquellen für Bienen und andere Arten schaffen. Die elementare Arbeit der Bienen erkennen und wertschätzen.

Dies sind drei meiner neun Herzensthemen für Winsen. Ich bin davon überzeugt, dass diese ein Beitrag für echten Klima- und Umweltschutz sind.

Dafür bitte ich um Ihre Stimme am 12.09.2021.

Ich bin bereit, weil Ihr es seid!“

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