Landtagswahl 2013

GRÜNE haben ihre Kandidaten für die Landtagswahl 2013 gewählt


Am 20. Januar 2013 wird in Niedersachsen gewählt. Für den Landkreis Celle kandidieren zwei bekannte GRÜNE Kommunalpolitiker für den niedersächsischen Landtag.

Nadin Bisewski, Vorsitzende der Celler GRÜNEN, kandidiert für den Wahlbezirk Stadt Celle / Hambühren / Wietze. Die 35-jährige Erziehungswissenschaftlerin setzt ihre Schwerpunkte neben der Bildungspolitik auf die Themen Kinder, Jugend und Familie, die sie mit klaren Vorstellungen und Zielen verbindet. „Eine gute Politik für Kinder, Jugend und Familie wirkt sich konkret und vor Ort in Celle aus. Die Rahmenbedingungen werden aber in Hannover gemacht und darauf will ich Einfluss nehmen.“, so Bisewski. Familienfreundlichkeit und gute Bildungschancen sieht sie als wichtige Standortfaktoren.

In der heutigen Zeit sollte die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso möglich sein, wie die Entscheidung, sich für die Betreuung von Kindern oder anderen Familienangehörigen eine berufliche Auszeit zu nehmen. Sie unterstreicht, dass ein modernes Land wie Niedersachsen mehr in die vorschulische und schulische Bildung investieren muss: „Ich setzte mich für ein bedarfsgerechtes Angebot an KiTa-Plätzen, kleinere Gruppen und Schulklassen aber auch ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen ein.“

Die Kreisvorsitzende Gertrud Truffel, Sebastian Baumeister, Nadin Bisewski und der Kreisvorsitzende Bernd Zobel
Die Kreisvorsitzende Gertrud Truffel, Sebastian Baumeister, Nadin Bisewski und der Kreisvorsitzende Bernd Zobel

Für den zweiten Wahlkreis (Bergen, Winsen, Faßberg, Hermannsburg, Flotwedel, Wahtlingen, Eschede, Lachendorf und Unterlüß) wurde Sebastian Baumeister gewählt.

Der 22-jährige Sebastian Baumeister, zog letztes Jahr für seinen Wahlkreis in den Celler Kreistag und den Samtgemeinderat Eschede ein. Er engagiert sich seit mehreren Jahren für die GRÜNEN und GRÜNE Jugend vor Ort und hat sich einen Namen durch seinen Einsatz im Kampf gegen den Rechtsextremismus in der Lüneburger Heide gemacht. „Gerade in kleineren Gemeinden ist es wichtig, dass alternative Angebote für die Jugend geschaffen werden.“

Weitere Themenschwerpunkte in seiner Arbeit sind der demografische Wandel und die wachsende Altersarmut. Vielerorts sind Sie die Auswirkungen des demografischen Wandels bereits heute deutlich spürbar. Fakt ist, dass die Bevölkerung gerade in Ost- und Südniedersachsen massiv zurückgeht und vor allem Älter wird. Ein ausgereiftes und effektives Handlungskonzept hat die derzeitige Landesregierung allerdings nicht! Die gesetzlichen Sicherungssysteme sind weitgehend unzureichend. Durch die Tatsache, dass Frauen in der heutigen Arbeitswelt im Durchschnitt immer noch 20 Prozent weniger verdienen als Männer, sehen sich vor allem Frauen im hohen Alter mit der Problematik der Altersarmut konfrontiert. „Statt darauf zu drängen dass die BürgerInnen zusätzlich durch private Versicherungen und Banken vorsorgen, müssen sozialen Sicherungssysteme so umgebaut werden, dass allen Menschen ein Leben in Würde ermöglicht wird!“.

Wir treten an um Schwarz/Gelb abzulösen.

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