Radverkehr in Niedersachsen

Wir wollen den Anteil des Fahrradverkehrs am Modal Split (Aufteilung de Verkehrs) in Niedersachsen von 14,7 Prozent in 2008 auf 30 Prozent bis zum Jahr 2030 erhöhen.

15.07.18 –

Niedersachsen auf dem Weg zum Fahrradland Nummer 1?

Schön wär's. Fast überall finden sich marode Fahrradwege oder aber sie fehlen gänzlich. Ganz zu schweigen von Radschnellwegen, hier stockt der Ausbau gewaltig.

Unsere Forderung an die Landesregierung: Mehr Mobilität wagen, lebenswerte Städte schaffen, Gesundheit und Klima schützen!

Nur so können wir eine Mobilitäswende einleiten und für sauberere Luft sorgen. Fakt ist, dass unsere Radwege sich in einem vergleichsweise schlechten Zustand befinden und dringend ausreichend saniert werden müssen. Fakt ist auch, dass zum Glück immer mehr Menschen das Fahrrad als Alternative zum Auto nutzen.

Für diesen wachsenden Anteil der Bevölkerung brauchen wir eine Infrastruktur, z.B. Radschnellwege. Diese sind ein wichtiges Angebot, um dem Fahrradberufsverkehr von morgen gerecht zu werden.

Mit einer 158 Fragen umfassenden Anfrage an die Landesregierung wollen wir wissen, wie es um den Radverkehr in Niedersachsen bestellt ist. Gibt es ein landesweites Fahrradmobilität-Konzept? Wie sieht die Finanzierung von Radwegen aus? Wie will die Landesregierung erreichen, Fahrradland Nummer 1 zu werden?

Bis die Antworten vorliegen, werden einige Tage ins Land ziehen. Diese Zeit werden wir nutzen, um mit euch, Fahrrad-Initiativen und Co. ins Gespräch zu kommen und Anregungen für eine bessere Radpolitik mit nach Hannover zu nehmen.

Um ein umfassendes Bild der Lage zu erhalten, könnt ihr uns gern mitteilen, welche Probleme beim Radverkehr bei euch vor Ort bestehen!

Schreibt dazu einfach eine Mail und schildert die Problemlage: Detlev.Schulz-Hendel(at)lt.niedersachsen.de

Es wird Zeit, dass sich was dreht!

Kategorie

Mobilität | Stadtentwicklung | Umwelt

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