12.03.21 –

Mit einer klaren Absage an die Atomenergie erinnert der grüne  Kreisverband  an die Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011.

„Die Nutzung der Atomenergie birgt unkalkulierbare Risiken und Gefahren. Europaweit müssen wir uns stark machen für einen Ausstieg aus der Atomenergie. Auch ökonomisch ist Atomenergie nicht wettbewerbsfähig. Der Rückbau und die Entsorgung der Anlagen wird immer ein gesamtgesellschaftliches Risiko bleiben“, erklärte Marlies Petersen, Kreisvorsitzende der Grünen.

„Ein Großunfall wird von einem Kraftwerksbetreiber niemals finanziert werden können. Diese Kosten sind nicht bezifferbar und müssten gesamtgesellschaftlich getragen werden.  Unendliches Leid von Mensch, Tier und Natur wird dabei verursacht und über unbekannte Zeit kann ein zerstörter Reaktor ein Risiko für die Region bleiben, wie Tschernobyl und Fukushima zeigen“, ergänzt Bernd Zobel

An der Energiewende führt kein Weg vorbei. Auch vor Ort im Kreis und jeder Gemeinde müssen wir unseren Beitrag leisten, so die beiden Grünen.